Informationen und Guide zu Los Angeles

Ärztliche Versorgung

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Notrufnummer: 911

Unter der Notrufnummer 911 sind sowohl Krankenwagen, Feuerwehr und die Polizei zu erreichen.

In den meisten Fällen erhält man auch an den Hotelrezeptionen Hilfe, wenn man einen Arzt braucht. Bei ernsteren Verletzungen kann man auch in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses gehen. Da kein Krankenversicherungsabkommen zwischen Deutschland und den USA besteht, wird man als Privatpatienten behandelt und muss entweder sofort bezahlen oder eine Kreditkarte vorweisen.

Medikamente sind in Los Angeles nicht nur in der Apotheke (pharmacies) erhältlich, sondern auch in Supermärkten und Drugstores. Beim Kauf von Medikamenten sollte man darauf achten, dass die Arzneien in den USA zum Teil eigene Namen haben.

Anders verhält es sich dagegen bei Aspirin. Der bekannte Markenname "Aspirin" ist nicht von dem deutschen Bayer Konzern geschützt und Aspirin wird daher auch von vielen anderen Herstellern als Name für Schmerztabletten benutzt. Benötigt man oft Aspirin, dann kann man sich in Los Angeles mit einem kleinen Vorrat eindecken. Eine Packung mit 1.000 Tabletten (Wirkstoffdosis 325 Milligramm) gibt es schon ab zehn Dollar!

Autofahren

Da Los Angeles enorm groß ist, erkundet man die Stadt am Besten mit dem Auto. Beachtenswert ist dabei der rüde Fahrstil der Amerikaner. Wer Ausflüge außerhalb von Los Angeles plant, sollte sich definitiv einen Wagen mieten, denn nur so ist man komplett unabhängig. Möchte man Kosten sparen, so bucht man den Mietwagen bereits von Deutschland aus.

Hinsichtlich der Verkehrsregeln existieren in den USA im Vergleich zu Deutschland allerdings einige wichtige Unterschiede: Insbesondere bei Vorfahrtsregeln, Ampelkreuzungen und beim Parken sollte man sich an die hier herrschenden Standards halten.

Elektrizität

In den USA benutzt man Wechselstrom von 110 Volt / 60 Hertz - Deutsche Geräte sind dagegen auf 220 Volt ausgerichtet. Da die Amerikaner zudem andere Stecker haben, ist es empfehlenswert, einen Adapter zu kaufen, den es in den USA für ein paar Dollar in jedem Elektro-Shop gibt. Mit diesem Adapter kann man die meisten lebenswichtigen Geräte betreiben. Dazu sollte man die Aufdrucke und Gebrauchsanweisungen beachten. Viele Geräte (zum Beispiel Rasierer, Akku-Ladegeräte, Netzteile und ähnliches) sind für eine Spannung zwischen "110 und 230 Volt" ausgelegt. Für andere Geräte, wie zum Beispiel den Fön, lohnt ein teurer Transformator (bis zu 50 Dollar) kaum, denn man kann sich in Deutschland auch ein Reiseset, bestehend aus einfachem Bügeleisen und Fön, für etwa 20 Euro kaufen. Erwirbt man in den USA ein Elektrogerät, muss man unbedingt darauf achten, dass die Geräte für Europa kompatibel sind.

Essen und Trinken

 Ansicht von Citysam

Typisch amerikanisch: Cheeseburger mit Pommes Frites

Das Frühstück ist für die Amerikaner eine wichtige Mahlzeit. Man kann zwischen traditioneller amerikanischer Küche (Rührei oder Spiegelei mit Speck oder Schinken, Pfannkuchen, heißen Würstchen) oder kontinentaler Küche (Toast und Gebäck) wählen. Das Mittagessen nimmt eine eher untergeordnete Rolle ein (oft nur Sandwiches oder Fastfood). Das Abendessen ist in den Vereinigten Staaten oft die Hauptmahlzeit.

In Kalifornien ist die Küche sehr unterschiedlich. In den Großstädten wie Los Angeles können die Gäste internationale Speisen probieren. Auf dem Lande wird meist nur die traditionelle amerikanische Küche angeboten.

Fotografieren

In vielen öffentlichen Einrichtungen herrscht striktes Fotografierverbot. Die Amerikaner haben große Angst vor Terroristen und anderen kriminellen Machenschaften. Daher ist in vielen Theatern, Konzerthallen, Museen und Clubs fotografieren streng verboten.

Geld und Währung

 Foto Reiseführer

Amerikanische Dollar

Niemals sollte man mehr Geld als nötig mit sich herumtragen: Als Faustregel gelten

50 Dollar. Größere Bargeldbeträge sind in den meisten Geschäften aus Angst vor Falschgeld ohnehin nicht gern gesehen. Auf gar keinen Fall sollte man sich 50 - oder

100 Dollar-Noten auszahlen lassen – In Los Angeles gibt es nur wenige Geschäfte, welche diese Noten annehmen.

Auch American Express und Visa sind in Los Angeles weit verbreitet. Auszahlungen sind an einem der zahlreichen Geldautomaten ("ATM") möglich. An vielen Automaten wird mittlerweile sogar die EC-Karte akzeptiert. Die Gebühren für Barabhebungen belaufen sich je nach Karte auf etwa ein Prozent Auslandsgebühr und je nach Bank pro Abhebung einmalig etwa zwei bis fünf Dollar. In manchen (leider nicht allen) Geschäften wird sogar bei Bezahlung mit Kreditkarte Bargeld ausgezahlt. Man sagt der Kassiererin den Betrag, den sie von der Karte abbuchen soll und den über dem Kaufpreis liegenden Betrag bekommt man in bar ausgezahlt ("Cash Back"). Damit spart man die einmalige Gebühr bei Banken und Geldautomaten. Selbst kleinere Beträge werden in Los Angeles oft mit Kreditkarte bezahlt.

Üblich sind auch US-Traveler Cheques, die bei allen Banken und größeren Geschäften in Los Angeles problemlos in Bargeld getauscht werden können. Die Cheques sollten jedoch unbedingt auf US-Dollar lauten! Eurocheques werden nicht akzeptiert.

Banknoten gibt es im Wert von 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Dollar. Im Zahlungsverkehr werden jedoch meist nur 1- bis 20 Dollar-Noten verwendet. Münzen gibt es im Wert von 1 (Penny), 5 (Nickel), 10 (Dime) und 25 (Quarter) Cent.

Hier gibt es weitere Informationen zum aktuellen Wechselkurs.

Gesundheit

Zwischen den USA und Deutschland besteht kein Krankenversicherungsabkommen, somit muss man anfallende Behandlungskosten selbst tragen. Deswegen ist es unumgänglich, vor dem Reiseantritt eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Wenn man dann in Los Angeles krank wird, bekommt man seine Auslagen nach Vorlage der Rechnung in Deutschland zurückerstattet.

Klima und Wetter

Das kalifornische Klima könnte gegensätzlicher kaum sein: Während die Berge im Westen teilweise ganzjährig mit Schnee bedeckt sind, kann man im Süden fast das ganze Jahr über Sonne genießen. Sehr wenig Regen, warmes Wasser (ganzjährig 15 bis 20 Grad Celsius) und hohe Lufttemperaturen (Sommer: 30 Grad Celsius, Winter: 20 Grad Celsius) bieten stets das perfekte Urlaubswetter. Weiter nördlich wird es allerdings spürbar kühler und so herrschen in San Francisco auch im Sommer nur Temperaturen von etwa 20 Grad Celsius.

Die Region um Los Angeles entspricht mit wenig Regen, viel Sonne und warmen Temperaturen dem, was man sich gemeinhin unter Kalifornien vorstellt. Selbst im Winter ist es hier noch angenehm warm. In den Sommermonaten kann es jedoch mitunter etwas heiß und schwül werden (bis zu 40°C). Abgesehen von dem nicht ganz so warmen Badewasser sind auch die Monate März bis Mai recht angenehm.

Land und Leute

Das Leben in Los Angeles ist im Vergleich zu anderen Orten der USA viel ruhiger und bequemer, denn die Leute sind hier viel freundlicher und entspannter. Passen Sie sich diesem Lebensstil an und genießen Sie Ihren Urlaub!

Maßeinheiten

Flächenmaße

1 square inch = 6,45 cm²

1 square foot = 929 cm²

1 square yard = 0,84 m²

1 acre = 4840 square yards = 4046,8 m²

1 square mile = 640 acres = 259 ha = 2,59 km²

Längenmaße

1 inch = 2,54 cm

1 foot = 12 inches = 30,48 cm

1 yard = 3 feet = 91,44 cm

1 mile = 1760 yards = 1,609 km

Flüssigkeitsmaße

1 pint = 0,47 l

1 quart = 2 pints = 0,95 l

1 gallon = 4 quarts = 3,78

Gewichte

1 grain = 0,065 g

1 ounce = 28,35 g

1 pound = 16 ounces = 453,59 g

1 short ton = 907,18 kg

Raummaße

1 cubic inch = 16,38 cm3

1 cubic foot = 1728 cubic inches = 0,028 m3

1 cubic yard = 27 cubic feet = 0,765 m3

Öffnungszeiten

Große Geschäfte öffnen an Wochentagen und mitunter auch am Wochenende von acht bis 21:00 oder 22:00 Uhr. Vor allem in gut besuchten Gegenden wie der City oder an den Strandpromenaden haben die Läden bis 22:00 Uhr offen. In einigen Geschäften kann man sogar rund um die Uhr einkaufen. Kleinere Shops schließen dagegen meist schon gegen 17:00 Uhr. Banken öffnen meist von Montag bis Freitag von neun bis 18:00 Uhr.

Polizei

 Bildansicht Attraktion

Die Polizei von LA ist sehr hilfsbereit

Die Polizei von Los Angeles ist sehr hilfsbereit und an vielen Orten präsent. Fast überall halten sich zudem verdeckt arbeitende Polizisten auf, sodass man keinesfalls Drogen kaufen sollte. Wer wegen Rauschgiftdelikten von den Gesetzeshütern aufgegriffen wird, muss mit großen Problemen rechnen.

Sicherheit

In Los Angeles unterliegen viele Gegenden der Vorherrschaft von Gangs und Straßenräubern. Daher sollte man sich unbedingt den Kaliforniern anpassen, um nicht sofort als Tourist aufzufallen.

Bleiben Sie nicht ständig auf dem Fußgängerweg stehen, um sich den Stadtplan anzuschauen oder die Wolkenkratzern zu bewundern und tragen Sie Kameras niemals offensichtlich durch die Stadt. Besondere Vorsicht sollte man stets in den "Touristenhochburgen" walten lassen, denn dort warten zahlreiche Taschendiebe und Trickbetrüger. Nachts sollten Sie einsame Gegenden unbedingt meiden.

Wertsachen sind am Besten im Hotelsafe aufbewahrt – Noch besser ist es jedoch, Wertobjekte wie Familienschmuck und teure Uhren zu Hause lassen. Hängen Sie Hand- und Fototaschen nicht lässig über die Schulter und verstauen Sie Ihren Geldbeutel nicht in der hinteren Hosentasche. Zudem empfiehlt es sich, nicht mehr Bargeld als unbedingt nötig mitzunehmen. Verzichten Sie auf 500-Dollar-Abhebungen am Automaten, nur um zwei oder drei Euro Gebühren zu sparen.

Wenn Kreditkarte oder Schecks trotz aller Sicherheitsvorkehrungen weg sind, lässt man diese sofort sperren und benachrichtigt umgehend die Polizei.

Gegenden wie South-, Central- oder East- Los Angeles sollten Urlauber besser meiden. Falls man sich trotzdem einmal in eine eher unsichere Gegend verirrt, verlässt man sein Auto besser nicht, verriegelt die Türen von innen und sucht den nächsten Freeway. Wird man trotz aller Sicherheitsvorkehrungen einmal überfallen, so diskutiert man niemals und leistet auch keine Gegenwehr. Viele dieser so genannten "Mugger" verstehen keinen Spaß und schrecken auch nicht vor dem Gebrauch einer Waffe zurück. Aus diesem Grund haben die Großstädter oft einen oder zwei 20-Dollar-Scheine dabei, die sie bei einem Überfall sofort herausgeben können. Bei und nach Einbruch der Dunkelheit sollte man auf ein Taxi zurückgreifen.

Sprache

 Bild Reiseführer

In LA spricht man American English

Das amerikanische Englisch ist nicht mit dem britischen Englisch identisch. Neben einer anderen Betonung und Schreibweise, sind auch einige Wörter im amerikanischen Wortschatz unterschiedlich. So heißt es im amerikanischen beispielsweise truck, britisch dagegen lorry, außerdem elevator statt lift und excuse me statt pardon. Doch nicht einmal die Kalifornier selbst sprechen perfektes Englisch: Viele der Einwanderer beherrschen die Sprache oft mehr schlecht als recht. Zweifeln Sie also bei Kommunikationsschwierigkeiten nicht immer nur an Ihren Fähigkeiten.

Da die Einwanderer die landesübliche Sprache selbst mühsam erlernen mussten, wissen es die Amerikaner auch zu würdigen, wenn sich die Urlauber am Englischen versuchen.

Taxi

 Impressionen Attraktion  Los Angeles

Die Fahrt mit dem Taxi ist in LA relativ teuer

Besonders viele Taxen stehen an Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels. Durch Heranwinken kann man aber auch auf der Straße jederzeit ein freies Taxi anhalten. Aufgrund der großen Entfernungen und der vielen Verkehrsstaus können die Fahrkosten jedoch recht hoch sein. Wesentlich günstiger ist es, ein Auto zu mieten.

Telefon

Wenn man Geld sparen will, kauft man sich eine Telefonkarte. Über einen Code kann man dann preisgünstig telefonieren. In vielen öffentlichen Einrichtungen stehen auch Telefonzellen zur Verfügung. Will man Auslandgespräche ohne Telefonkarte von einem öffentlichen Telefon aus führen, sollte man ausreichend Kleingeld bereithalten.

Viele Unternehmen in den USA haben kostenfreie Nummern mit der Vorwahl 800 oder 888.

Ländervorwahlen:

Deutschland: 011 49

Schweiz: 011 41

Österreich: 011 43

Trinkgeld

Die Löhne oder Gehälter der Bedienungen sind in den USA nicht in den Preis eingeschlossen. Für viele Kellner und Barkeeper sind die Trinkgelder ein wesentlicher Bestandteil des Lohns. Üblich sind in Los Angeles 15 bis 20 Prozent des Rechnungspreises. Diesen Betrag kann man einfach durch eine Verdopplung der auf der Rechnung ausgewiesenen Steuer (8,25 Prozent) ermitteln. Taxifahrern sollte man etwa zehn Prozent geben und bei geringen Beträgen aufrunden. In Los Angeles sind viele Arbeitnehmer mit einfachen Serviceleistungen beschäftigt. Solche Dienstleister, wie zum Beispiel der Hotelboy, der einen Koffer trägt oder der Doorman, der ein Taxi ruft, erwarten etwa zwei Dollar.

Verkehrsregeln

Hinsichtlich der Verkehrsregeln gibt es in den USA einige wichtige Unterschiede im Vergleich zu Deutschland. Dies gilt insbesondere für Vorfahrtsregeln, Ampelkreuzungen und Parken.

Zollbestimmungen

Bei der Einreise in die USA darf man 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2 Kilogramm Tabak (bei Personen über 18 Jahren) sowie 1 Liter Alkohol und Geschenke im Wert von 100 Dollar mitführen (bei Personen über 21 Jahren). Tierische und pflanzliche Frischprodukte wie Obst, Gemüse und Wurst dürfen generell nicht mitgebracht werden. Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so sollten Sie ein englischsprachiges Attest von Ihrem Arzt ausstellen lassen.

Bei der Ausreise von den USA nach Deutschland dürfen Sie, da die Vereinigten Staaten nicht zur EG gehören, 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Tabak mitnehmen. Außerdem kann man 1 Liter Spirituosen (Volumprozent höher als 22) oder 2 Liter Alkohol mit höchstens 22 Volumprozent und 4 Liter nicht schäumende Weine sowie 16 Liter Bier mitbringen. Zudem dürfen Sie Waren bis zu einem Wert von 300 Euro nach Deutschland einführen – Bewahren Sie unbedingt die Kassenzettel auf!

Besondere Vorsicht ist bei Antiquitäten geboten, denn die Ausfuhr antiker Gegenstände sowie unter Natur- und/oder Artenschutz stehender Tiere oder Pflanzen ist verboten.

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Stadtpläne von Los Angeles

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Touristenattraktionen

Infos und Bilder von Hollywood Sign, Walt Disney Concert Hall, Disneyland Resort Anaheim, Rodeo Drive und jede Menge andere Attraktionen finden Sie mit Hilfe des Reiseführers hierzu.

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